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Unter den vielen Möglichkeiten sich auszudrücken, entschied sich dieser Maler vor mehr als 20 Jahren endgültig und eindeutig für das rein aus der Farbe aufgebaute Bild.
Zuvor hatte er sich beruflich jahrelang dem Wort, bzw. dem Wort in Verbindung mit dem filmisch bewegten Bild verschrieben.
Seine gemalten Bilder sind, obwohl sie ausschließlich von Landschafts- und Naturerlebnissen handeln, weit davon entfernt, Impressionen vom Spiel des Lichts wiederzugeben, wie wir das eben von der plein-air-Malerei, also der vor Ort entstandenen Gemälde der Impressionisten kennen. Lauffer ist einer, der seine Sinneseindrücke mit ins Atelier nimmt und sie dort zu Bildern verarbeitet. Das Licht spielt dabei eine ganz wesentliche Rolle. Stets sind es kleine weiße Häuser, die als Metapher für die menschliche Behausung stehen. Sie ducken sich hinein in eine weite Landschaft und unter einem blauen Himmel. So bilden sie Zufluchtsorte für eigene Gefühle, Sehnsüchte und Phantasien. Wirklichkeit und Unwirklichkeit verbinden sich in den Bildern von Boris Lauffer